Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit GLOBART, den Veranstaltern der „Tage der Transformation“, wird am 25. Juni im Kaisergang des Stiftes Melk eine neue Sonderausstellung eröffnet. Die Idee dazu entstand im Zuge des gemeinsamen Projekts – als Einladung, neue Blickwinkel einzunehmen und bestehende Denkmuster zu hinterfragen. Kuratiert wurde die Schau von Hans Hoffer, in enger Zusammenarbeit mit Hannah Rieger – eine der profiliertesten Sammlerinnen von Art Brut in Österreich. https://www.livinginartbrut.com/index.php/de/
Die Ausstellung stellt Werke der Art Brut – einer Kunstform jenseits akademischer Traditionen – den barocken Kaiserbildern gegenüber. Diese spannungsvolle Gegenüberstellung schafft einen überraschenden und zugleich tiefgründigen Dialog zwischen Geschichte und individueller Ausdruckskraft.
„Der Kaisergang wird durch diese Gegenüberstellung zu einem Ort des Perspektivenwechsels“, so P. Ludwig Wenzl, Leiter der Bereiche Kultur, Tourismus und Sammlungen. „Wir verstehen das Stift nicht nur als Bewahrer von Geschichte, sondern auch als Raum für geistige Offenheit und künstlerische Vielfalt.“
Fotos der Vernissage © Franz Gleiss
Die Ausstellung ist Teil der diesjährigen „Tage der Transformation“ und bis Herbst 2025 im Stift Melk zu sehen.
Zu sehen im Rahmen der Öffnungszeiten der Stiftsbesichtigung.
Eintrittspreis € 16,00 / Erwachsene