Stiftsbibliothek Melk
Ex litteris immortalitas | durch Bücher unsterblich
Der im Museumsrundgang zugängliche Bereich der Stiftsbibliothek, bestehend aus Hauptraum und Nebenraum, war einst, als sie 1735 eingerichtet wurde, "die" Bibliothek des Klosters. Aber bereits 1768 wurde sie erweitert um die „Obere Bibliothek“, die sogenannten "Bergl-Zimmer", zwei Räume, die durch Einbau einer Wendeltreppe vom Nebenraum aus erschlossen wurden und nicht in den Museumsrundgang einbezogen sind. Beide Bereiche, die ursprüngliche Bibliothek mit Haupt- und Nebenraum und die "Neue" Bibliothek mit einem Raum für die naturkundliche Büchersammlung und einem Raum für das Naturalienkabinett bilden die Melker Barockbibliothek, die durch eine repräsentative Anordnung der Bücher im spätbarocken Ensemble dem Besucher ein besonderes Raumerlebnis vermittelt.
Repräsentative Schauseite versus Gesamtumfang der Melker Stiftsbibliothek
Was der Museumsbesucher zu sehen bekommt, ist also die repräsentative Schauseite der Bibliothek, die sich mit der ursprünglichen Barockbibliothek deckt, aber nicht "die" Barockbibliothek ist und nur einen Teilbereich dessen darstellt, was „die“ Melker Stiftsbibliothek heute ausmacht. Nicht nur dass seit dem 18. Jahrhundert weitere Magazinräume im Erdgeschoß und Obergeschoß eingerichtet und mit der zentralen Wendeltreppe verbunden und die Bestände laufend ergänzt und aktualisiert wurden, es ist nach wie vor eine „lebendige“ Bibliothek, für deren Bücherschätze sich Forscher/innen aus aller Welt interessieren und die immer wieder Gegenstand von Recherchen und Forschungsprojekten ist. Einen kleinen Einblick in die besonderen Zimelien, die die Bibliothek bewahrt, boten immer schon die Vitrinen im Hauptsaal. Seit 1996 werden hier auch gezielt laufende Forschungsprojekte vorgestellt und Sonderausstellungen zu aktuellen Anlässen und Themen präsentiert.
Die Bibliothek umfasst zur Zeit insgesamt ca. 100.000 Bände, darunter ca. 1800 Handschriften und 750 Inkunabeln. Im Großen und im Kleinen Saal der Bibliothek sind etwa 16.000 Bände zu sehen.
Zum Erhalt der bedeutenden Raumausstattung und der wertvollen Bücherschätze ist ein großes Restaurierungsprojekt von 2022 - 2032 anberaumt.
*Inschrift am westlichen Bibliothekseingang
Aktuelles
Zweite Halbzeit für das Jahr des Gebets und damit ein guter Moment, wieder einmal einen Schatz aus den Regalen der Melker Stiftsbibliothek zu holen. Wobei – einen Schatz stellt man sich eigentlich anders vor. Cod. 1661 ist nur handtellergroß und in recht schmuckloses Pergament gebunden. Rein optisch gehört dieses Gebetbuch sicher zu den kleinsten und unscheinbarsten Manuskripten der Sammlung. Dabei hat es dieses Mini-Exemplar absolut in sich!
In zwei Folgen sprechen sie über ihren Begleitvortrag zum diesjährigen Thema des Sprechstücks der Sommerspiele Melk „Die Borgias. Tatort heiliger Stuhl”.
In: Codices Manuscripti & Impressi, Supplement 20, Purkersdorf: Hollinek 2023, S. 115-129.
https://hollinek.at/products/codices-manuscripti-impressi-supplement-20
Die gesetzlich gedeckten Gelegenheiten dazu sind leider allzu dünn gesät. Anders in der Stiftsbibliothek Melk, dort ist das derzeit ohne Weiteres möglich. Man steht dabei keineswegs mit einem Fuß im Knast, sondern mitten im barocken Buchbestand. Auf einer eigens installierten Übergangsbrücke kann man neuerdings ganz bequem von einem Fenster des Marmorsaals hinüber zur Bibliothek spazieren und diese wiederum durch ein Fenster betreten. Der neue Höhenweg garantiert zudem beste Aussicht auf eine spektakuläre Großbaustelle: Die Altane wird in den kommenden Monaten einer Verjüngungskur unterzogen und von Grund auf saniert. Mittlerweile wurden bereits die mächtigen Bodenplatten aus Granit mit einem Kran entfernt, immerhin rund 90 Stück, allesamt mit stolzen Ausmaßen: die meisten zwei bis drei Quadratmeter groß, dabei bis zu 30 cm dick und teils zwei Tonnen schwer. Mit LKWs wurden sie zu einem Steinmetzbetrieb gebracht, wo sie restauriert und neu kalibriert werden. Inzwischen arbeitet man im Stift an der Unterkonstruktion.
Goldener Saum und schimmernde Borten an eleganten Gewändern, goldene Weihrauchkessel und silberne Salbgefäße im Gepäck. Drei kostbar ausstaffierte Frauen treten am ersten Tag der Woche ans Grab Jesu. Die ganze Szene ist in glänzendes Gold getaucht, das im krassen Gegensatz zur tiefschwarzen Leere des mächtigen, aufgebrochenen Marmorsarkophags steht, vor dem die drei sich überraschend wiederfinden. Dennoch lassen Körpersprache und Mienenspiel der Frauen keine Regung erkennen. Ungläubiges Staunen oder freudiger Schreck sehen jedenfalls anders aus, und das, obwohl sie immerhin von einem majestätischen Engel empfangen werden. Dessen Botschaft muss offenbar erst einmal verdaut werden: „Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte.“ (Mk 16,6) Fast lässig sitzt der Himmelsbote auf der zur Seite gelehnten Grabplatte und weist feierlich auf das entsorgte Leichentuch, das über der Kante des Steinkastens hängt. Mehr als alles andere im Bild sprüht dieses Tuch vor Vitalität. Es scheint regelrecht aus dem Sarg zu kriechen und durch Lichtspiele in sämtlichen Knittern, Zipfeln und Falten vom Sieg des Lebens über den Tod zu künden. Auch die Weihrauchkessel in den starren Händen der Frauen schwingen und tanzen wie von selbst an langen Silberketten. Es ist, als wären die leblosen Gegenstände eine Spur schneller von Begriff, während der menschliche Verstand noch bremst, abwägt und zu begreifen sucht.
Auferstehung mit Guxen und Kaxen
Ostern und das Welten-Ei
Es sind, soviel ich weiß, sechs verschiedene Meinungen über den Ursprung und die Bedeutung des Oster-Eies...
Mit diesen Worten stimmt Johann Christian Wilhelm Augusti (1771-1841) seine Leser auf eine längere Sitzung ein. An deren Ende, so viel sei verraten, wird man sich selbst als Osterei wiederfinden. Wie es dazu kommt, ist im diesjährigen Osterbuch der Stiftsbibliothek nachzulesen.[1]
Die Lektüre ist erfreulich kurzweilig, anders als der staubtrockene Titel es vermuten lässt: „Die gottesdienstlichen Sachen der alten Christen“ in zwölf Bänden. Österlich Bildungswillige greifen zum letzten Band von 1831. Der Autor entführt auf eine kulturgeschichtliche Fernreise, wenn er der Frage nachgeht: Woher kommt eigentlich das Osterei?
OSTERRÄTSEL UND ZUKUNFTSMUSIK AUS DER STIFTSBIBLIOTHEK GEHEIMCODE „ALLELUIA“
Einer der beeindruckendsten Gelehrten des Frühmittelalters sorgt für österliches Staunen in der Stiftsbibliothek: Hrabanus Maurus (780 - 856). Als er sein Erstlingswerk De laudibus sanctae crucis, das Lob des heiligen Kreuzes verfasste, war er bereits um die 30 Jahre alt. Allerdings landete er damit gleich einen Publikumserfolg für Jahrhunderte, und das sicher nicht nur wegen der theologischen Aussagekraft. Reizvoll ist nämlich bis heute vor allem die Art und Weise, wie der Text gestaltet ist. Die Wissenschaft hat verschiedene Fachausdrücke dafür, etwa Gittergedicht, Figurengedicht oder Bildgedicht.
Klingt leicht, ist es aber nicht. Um Poesie à la Hrabanus Maurus zu erschaffen, braucht es schon einen durchdachten Plan, intellektuelles Multitasking und wohl auch eine Extraportion klassische Bildung: Man lege zunächst einen Text in lateinischen Hexametern so an, dass die Anzahl der Buchstaben pro Zeile der Gesamtanzahl der Zeilen entspricht. Dadurch entsteht nicht nur ein Gedicht, sondern auch ein quadratischer Buchstabenteppich, dem nun Bilder oder geometrische Formen eingezeichnet werden.
Wenn heimische Tierarten ausgerottet werden und der Import weitgereister Nahrungsmittel die Kirche in Erklärungsnot bringt, wird es Zeit, die Kochbücher der Melker Stiftsköchinnen Fany Sagberger und Marie Schrammel von 1835 und 1892 aufzuschlagen. Ihre Fastenrezepte spiegeln im Kleinen die großen Veränderungen rund um das Benediktinerstift Melk im Lauf des 19. Jahrhunderts wider. Sie greifen aber auch die Grundgedanken benediktinischer Fastentraditionen vergangener Jahrhunderte auf und schlagen eine Brücke bis in unsere Zeit.
Nachzulesen ist der Beitrag von Bernadette Kalteis und Johannes Deibl aus der Stiftsbibliothek auf der Website der Ordensgemeinschaften Österreich
Zurück zum Anfang. Laut Kolophon wurde unser Weihnachtsbuch uff den Christ abent / an dem M. D. und XXVII. Jar gedruckt. Also: 24.12.1527. Sollte man meinen! Dazu muss man nämlich wissen, dass bis ins 16. Jahrhundert hinein der Beginn eines neuen Jahres traditionell mit Weihnachten gleichgesetzt wurde. Nach unserem Verständnis wäre das Kalenderjahr 1526 mit dem Weihnachtsabend noch lange nicht zu Ende, während Beringer & Co. bereits von 1527 sprachen. Also: 24.12.1526. Dieses Datum meint das Kolophon.
Trotzdem kann das Melker Exemplar nicht aus diesem Jahr stammen. Im Internet findet man die prachtvoll illustrierten Titelblätter der ersten und zweiten Auflage von 1526 und 1529. Sie sehen ganz anders aus als unseres. Dasselbe gilt allerdings auch für die Auflage von 1532, zumal unser Buch kein vorgeschaltetes Extra-Register aufweist, das laut Literatur in dieser Ausgabe ebenso neu hinzugekommen war, wie ein zweites, zwischengeschaltetes Titelblatt. Dieses wird als schlicht beschrieben, zweizeilig bedruckt… Spätestens jetzt schrillen sämtliche Weihnachtsglocken Alarm, denn damit kann nichts anderes gemeint sein als „unser“ Titelblatt!
Melker Beringer
Hier also liegt der entscheidende Hinweis für die Identifizierung des „Melker Beringer“: das erst in die dritte Auflage aufgenommene, zusätzliche Titelblatt. Das Kolophon von 1526 blieb in allen Auflagen unverändert stehen und irritiert beim Versuch der Datierung.
Es lohnt sich dann und wann, ein rätselhaftes Buch zuzuklappen, ein wenig zu grübeln und dabei gedankenverloren mit den Fingern auf den Buchdeckel zu klopfen. Möglich, dass einem dabei plötzlich auffällt: Unser diesjähriges Weihnachtsbuch hat ganz offenbar eine Schönheits-OP hinter sich! Der Einband stammt augenfällig nicht aus dem 16. Jahrhundert. Eher aus dem 19. Vielleicht hat damals der ursprüngliche Buchdeckel bereits gefehlt, vielleicht auch dieses neue Register ganz am Anfang, vielleicht war das alles aber auch einfach schon schadhaft und nicht mehr zu erhalten. Wie dem auch sei, alles was gerettet werden konnte, erhielt einen neuen Einband und aus dem ursprünglichen Zwischenblatt wurde ein Titelblatt – was 2021 für Verwirrung sorgen sollte.
Verwirren wollte Jacob Beringer indes keineswegs. Im Gegenteil, er war für äußerste Transparenz und Klarheit, ganz besonders in Bezug auf sein Herzensanliegen, die Evangelienharmonie. Wegen der vielen Druckfehler, die fallweise zu missverständlicher Lesart führen können, wendet er sich direkt an sein Publikum: Auch wenn dann und wann gantze wort oder etlich silben oder auch nur ein buchstab mangelt oder zu vil oder zu wenig gedruckt were und trotz der irrungen in den Reimen, so komme es doch letztlich darauf an, den Sinn der Evangelischen warheit erkennen zu wollen. Wie? - Durch das glosen des verstants. Beringer hat mündige Leser vor Augen, keine I-Tüpferlreiter: Bitt dich, wöllest dir auch helffen / unnd dem verstandt nach trachten / nit dem augen schein / so wirt dir auch geholfen.
Jacob Beringers weise Empfehlung, stets Sinn, guten Willen, ernstliche Liebe hinter Worten zu erkennen und sich nicht mit oberflächlichen Buchstabenklaubereien aufzuhalten, ist am 24. Dezember 2021 immerhin schon 495 Jahre alt, aber trotzdem alles andere als verstaubt. Wie der Versuch gelingen kann, Widersprüchlichkeiten in Einklang zu bringen oder nebeneinander stehen zu lassen, hat er zu Weihnachten mit seiner Evangelienharmonie der Welt vorgelegt.
Das Bibliotheksteam wünscht ein rundum harmonisches Weihnachtsfest!
Sonderausstellungen in der Stiftsbibliothek
Hebräische Fragmente der Melker Stiftsbibliothek erinnern an die ‚Wiener Geserah‘ (1421)
Aus Anlass der ‚Wiener Geserah‘ vor 600 Jahren (1421/2021) wurde die 2020 in den Vitrinen der Melker Stiftsbibliothek eingerichtete Sonderausstellung „SMS aus dem Mittelalter“ um einen Schwerpunkt über hebräische Fragmente ergänzt, die vermutlich nach 1421 als Makulaturen nach Melk gelangt sind. Der Gebrauch der hebräischen Textzeugen als Buchbindematerial steht womöglich im Zusammenhang mit jenem tragischen Ereignis, das sich vor 600 Jahren zugetragen hat.
10% der in Einbänden von Handschriften und Inkunabeln verarbeiteten Pergamentblätter tragen hebräische Schriftzeichen. So das Ergebnis des seit 1991 laufenden Projekts „Genizat Austria – Hebräische Handschriften und Fragmente in Österreichischen Bibliotheken“. Bis 2007 wurden 50 Standorte exklusive der Österreichischen Nationalbibliothek untersucht. In Melk tragen 74 Fragmente mit 101 Fragmentseiten hebräische Schriftzeichen (Daten zugänglich
über https://hebraica.at).
Es ist kaum anzunehmen, dass man in Melk vollständige hebräische Handschriften besessen hat, die man im 15. Jahrhundert zerschnitten und als Makulatur verwendet hat. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass man hier Altpergament vor sich hat, das von Händlern als Kiloware an Buchbinder verkauft wurde. Es fällt auf, dass hebräische Fragmente im ostösterreichischen Raum vermehrt in Bucheinbänden des 3. Jahrzehnts des 15. Jahrhunderts auftauchen. Das könnte mit der sog. Wiener Geserah von 1421 zusammenhängen, in der die in Wien lebenden Juden verfolgt und entweder zwangsgetauft, vertrieben oder hingerichtet wurden. Vermutlich sind nach der Zerstörung der Wiener Synagoge im selben Jahr zahlreiche hebräische Handschriften vernichtet oder zerschnitten und dann von Händlern als Buchbindematerial verkauft worden.
- winzige Reste eines bekritzelten Pergamentblattes auf der Innenseite eines Buchdeckels
- rostige Abdrücke von Buchbeschlägen auf einer alten Urkunde
- Mittelalterliche Handschriften recycelt als Schutzumschlag für gedruckte Bücher
- ein paar Buchstaben auf einem Falzstreifen, die spannender sind als das Buch selbst
Bis aus so einer Short Message aus der Vergangenheit eine Story wird, gleicht die Erforschung mittelalterlicher Handschriftenfragmente einer akribischen Schnitzeljagd durch Bücher, Bibliotheken und Archive. Oft sind es gerade die kleinsten Schnipsel im Buch, die die großen Geschichten erzählen und entscheidende Hinweise für die Wissenschaft liefern. Die neue Ausstellung der Stiftsbibliothek widmet sich genau diesen Blättern, Streifen und Stückchen, den Löchern Abdrücken, Rissen und Tintenstrichen - und den spannenden Rätseln die sie zu lösen aufgeben.
«Ohne Reisen … ist man wohl ein armseliges Geschöpf!»
MELK und Wolfgang Amadeus MOZART
MELK und die NIBELUNGEN
MELK und die MONGOLEN
Publikationen zur Melker Stiftsbibliothek
„Thesaurus Mellicensis“, Bd. 4, erschienen 2017
280 Seiten, 88 Abbildungen
Preis: € 24,90, erhältlich in den Stiftsshops und unter shop(at)stiftmelk.at
Melk als Hort der Wissenschaftspflege im Bannkreis der Universität Wien - fruchtbarer Austausch seit 650 Jahren.
Thesaurus Mellicensis“, Bd. 3, erschienen 2016.
292 Seiten, 72 Abbildungen
Preis: € 24,90, erhältlich in den Stiftsshops und unter shop(at)stiftmelk.at
„Thesaurus Mellicensis“, Bd. 2, erschienen 2014.
Melk in der barocken Gelehrtenrepublik. Die Brüder Bernhard und Hieronymus Pez, ihre Forschungen und Netzwerke,
hg. von Cornelia FAUSTMANN–Gottfried GLASSNER–Thomas WALLNIG.
Preis: € 19,90, erhältlich in den Stiftsshops und unter shop(at)stiftmelk.at
„Thesaurus Mellicensis“, Band 1
erschienen 2009 als Begleitpublikation zur Sonderausstellung 2009 in der Melker Stiftsbibliothek.
Preis: € 14,90, erhältlich in den Stiftsshops und unter shop(at)stiftmelk.at
Die Geschichte der Melker Stiftsbibliothek als Wegweiser zu einer Lebensform im Horizont christlicher Werte.
In: Weingartner Paul/Schmölz Franz-Martin (Hrsg.), Werte in den Wissenschaften. Festschrift zum 30jährigen Bestehen des Internationalen Forschungszentrums in Salzburg, Innsbruck-Wien 1991 (Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaften Bd 47), S. 295-324.
Neue Erkenntnisse zu Handschriften und Fragmenten aus der Zeit vor 1200.
Präsentiert im Rahmen der Sonderausstellung aus Anlaß „1000 Jahre Ostarrichi“. Stift Melk 1996.
Dr. Johannes Deibl
Leitung Bibliothek, Bibliothekar