Kulturgenuss bei den Sommerkonzerten noch bis Ende August

Halbzeit bei Veranstaltungsreihe des Stiftes Melk

 

 

Mit einem fulminanten und ausverkauften Abend im Pavillon im Stiftspark Melk begannen Ende Juli sehr erfolgreich die heurigen Sommerkonzerte. Neun Konzerte boten seither abwechslungsreiche und genussvolle Hörerlebnisse – ebenso viele stehen noch auf dem Programm. Intendantin MMMag.a Ines Schüttengruber zeigt sich zur Halbzeit sehr zufrieden und lädt ein, noch bis 29. August das eine oder andere kulturelle Schmankerl zu besuchen.

So ist in der Veranstaltungsreihe am kommenden Freitag das Ensemble Frullato mit Musik von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach zu hören, am Samstag warten Eigenkompositionen und Arrangements von Erika und Markus Foramitti, sowie von Harfensolistin Anja Pichler auf die Besucher*innen; am Sonntagvormittag folgt die Matinee „Play together“, am Abend spielen zwei junge, preisgekrönte Organisten ein Orgelkonzert in der Stiftskirche.

Weitere Veranstaltungen sowie eine musikalische Begleitung der Gottesdienste am Sonntag finden noch bis Ende August statt. Karten, vollständiges Programm sowie Informationen zum Veranstaltungsort und zur Anreise: stiftmelk.at

 

Bildcredits: Franz Gleiss

Sommerkonzert im Stift Melk: Pater Ludwig Wenzl (v. l.), Michael Linus Bkock, Johannes Ettlinger, künstlerische Leiterin Ines Schüttengruber, Daniel Neumann und Lukas Zeilinger.​

 

Fotolink:

https://stiftmelk.smugmug.com/Pressefotos-/Veranstaltungen/Kultursommer-2023/ 

Kulturprogramm zum Blättern:
https://publish.flyeralarm.digital/broschuere-kulturprogramm-sommer-2023/#1
 

Kontakt: Doris Bracher, Pressesprecherin Stift Melk  | T 0650 290 36 70 | E presse@stiftmelk.at

 

 

 

Überblick über die kommenden Sommerkonzerte 2023

Freitag, 18.8. 19.00 Kolomanisaal (mit Pause)

bright & light

Johann Sebastian Bach, Georg Muffat, Antonio Vivaldi, Gerda Poppa: O Stille, mein Verlangen (2023), Johannes Maria Staud: Now for Something Different (2020), Maria Salamon: a quest for peace (2022)

Ensemble Frullato / Mitglieder der Wiener Symphoniker

Stefan Tomaschitz / Querflöte (Wiener Symphoniker)

Robert Gillinger / Fagott (Wiener Symphoniker)

Ines Schüttengruber / Klavier & Orgel

"Frullare" aus dem Italienischen für "durch die Luft schwirren, mixen": Das 2022 gegründete Ensemble umfasst viele bunten Besetzungsmöglichkeiten und Instrumentenkombinationen, in sämtlichen Höhen und Tiefen, gegründet aus der in Freundschaft verbundenen Freude zur Musik. Mit viel Elan, Energie und Charisma ist Frullato ebenso vielfältig in allen Stilrichtungen verwurzelt, auch in der zeitgenössischen Musik österreichischer Komponist:innen.

 

Samstag, 19.8. 19.00 Pavillon (mit Pause)

Wait for the moment

Eigenkompositionen und Arrangements

Harfe: 

VIVALDI Antonio (1678-1741): 8. Andante (Arrangement: BOUCHAUD Dominig)

DEBUSSY Claude (1862-1918) : Première Arabesque (Transcription pour Harpe: RENIÉ Henriette)

MAYUZUMI Toshiro (1929-1997): Rokudan Nr. 2

GLINKA Michail (1804-1857): Nocturne für Harfe

1.Teil Markus Foramitti / Gitarre & Erika Foramitti / Vocals (Jazz)

2.Teil Anja Pichler / Harfe solo

Eine Gitarre und eine Stimme - das ist ein unschlagbares Duo! Elegante Harmonien und luftige Instrumentierung sorgen für eine intime Stimmung. Zwei Musiker, die sich beim Musizieren ergänzen und gemeinsam die wunderbare Welt der Melodien genießen. Die Zuhörer erwartet ein Abend, an dem Lieder und Songs erklingen, die einen Bogen spannen zwischen Zeiten und Genres. Daran schließt im zweiten Teil die Solistin an der Harfe an, die ihr Publikum zu verzaubern und wiederum in andere Klangwelten zu entführen weiß.

 

Sonntag, 20.8. 11.00 Pavillon (ohne Pause)

“together”

art of Xperience 

Andreas Huber / percussions, djembe, handpan

Charly Schweiger / keyboard, vocal, obertongesang, didgeridoo, handpan

Johann Falter / querflöten, bansuri, shakuhachi, american native flute

“das Repertoire der Gruppe wird durch die Instrumente bestimmt und kann als ,Weltmusik' bezeichnet werden.” (Johann Falter)

 

Sonntag, 20.8. 20.00 Stiftskirche

Orgelkonzert. Junge Organisten 

Bux bis Impro

Johann Sebastian Bach: Toccata, Adagio und Fuge, BWV 564, Robert Schumann: Fuge op. 60, Nr. 5, Franz Schmidt: Präludium in D-Dur (Halleluja),

Dietrich Buxtehude: BuxWV 140 Präludium in d, Anton Heiller: In Festo Corporis Christi, Improvisationen an zwei Orgeln

Daniel Freistetter / Orgel

Stefan Haidinger / Orgel

Zwei junge, preisgekrönte Organisten sind solistisch und in einer gemeinsamen Improvisation an zwei Orgeln zu hören. Nach zwei großen Bach-Werken ist romantische Orgelmusik zu hören. Das Konzert findet einen fulminanten Abschluss in der gemeinsamen Improvisation beider Organisten: Gespielt werden die Stiftsorgel und das barocke Positiv, das seit 2022 in neu restauriertem Glanz im Altarraum erklingt. Ein rauschendes Klangerlebnis!

 

 

Mittwoch, 23.8. 19.00 Musikarchiv-Führung

Magdalena Weber / Führung durch das Musikarchiv

plus Violoncello im Marmorsaal, im Anschluss bei Schönwetter Altane

Schnuppern Sie auch dieses Jahr Archivluft bei einer Sonderführung durch die “jüngere” Musikgeschichte des Stiftes Melk. 500 Jahre im Schnelldurchlauf mit alten Drucken und noch älteren Handschriften. Im Anschluss können die rauchenden Köpfe bei einer Violoncello-Darbietung und einem Ausklang auf der Altane durchgelüftet werden.

Sebastian Neulinger / Violoncello 

 

Freitag, 25.8. 19.00 (mit Pause), Pavillon

Liebesfreud und Leid

Robert Schumann op. 24, Clara Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn

 

Judith Sauer / Sopran 

Benjamin Harasko / Bariton 

Ines Schüttengruber / Klavier 

“Lachen und Weinen zu jeglicher Stunde …”. Dieser Text, den Friedrich Rückert ersann, beschreibt, wie durch die Liebe die unterschiedlichsten Emotionen ausgelöst werden können. Die Verwundbarmachung des Herzens kann unterschiedliche Folgen haben. All diesen Emotionsnuancen spürte die Musik seit jeher nach. Angefangen von den überbordenden Gefühlen in der Oper bis hin zu den feinen aber nicht weniger dramatischen Szenen im Lied. Diesen seelischen Höhenflügen und Abgründen widmet sich der Abend. 

 

 

Sonntag, 27.8. 11.00 Pavillon (ohne Pause)

Barockkonzert

Georg Friedrich Händel:

Triosonate für Violine, Oboe und b.c., g-moll, HWV 393

Johann Sebastian Bach:

Sonate für Violine und Cembalo, G-DUR, BWV 1091

 

Georg Philipp Telemann: Sonate für Oboe und b.c., B-Dur, TWV 41:B6

Jan Dismas Zelenka: Triosonate Nr 1 für Violine, Oboe und b.c., F-Dur, ZWV 181

Musiker:innen der Stiftsmusik 

Wolfgang Leitner / Violine

Gottfried Mandlburger / Oboe

Julia Schwendinger / Violoncello 

Anton Gansberger / Cembalo 

Erleben Sie eine Zeitreise zurück in barocken Glanz mit den Musiker:innen des Melker Stiftsorchesters. Unter den prächtigen Bergl-Fresken des Gartenpavillons erklingen barocke Werke. 

 

Sonntag, 27.8., 20.00 Stiftskirche

Orgelkonzert

Feuerwerk der Orgel

Krankheitsbedingte Programmänderung! Anstelle von Maximilian Schnaus spielt Ines Schüttengruber

Anstelle von Maximilian Schnaus spielt Ines Schüttengruber.

Werke von J. S. Bach, César Franck, Marcel Dupré, Maurice Duruflé, Jehan Alain, Naji Hakim und Flor Peeters

Es erwartet Sie ein fulminantes Finale der Sommerkonzerte 2023 im Stift Melk!

 

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Gottesdienste am Sonntag um 9.00 / Stiftskirche:

6.8. Orgel & Tenorhorn

David Hofbauer, Orgelsolo & Tuba

Ines Schüttengruber, Orgelbegleitung bei Tuba 

 

13.8. Orgel plus

Orgel & Horn

Jakob Loibl 

 

15.8.

Orgel & Sopran & Trompete

Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, …

Meine Seele hört im Sehen, Jauchzet frohlocket, …

Judith Sauer, Sopran

Thomas Bachmair, Trompete, Solist der Tonkünstler 

Ines Schüttengruber, Orgel

 

20.8. 

Trompete & Posaune & Orgel

Konstanze Grasl, Trompete 

Christian Groffner, Posaune 

Ines Schüttengruber, Orgel 

 

27.8. Orgel & Oboe

Sebastian Breit, Solo-Oboist der Wiener Philharmoniker 

Ines Schüttengruber, Orgel