Leichter Aufwärtstrend spürbar | Tourismusbilanz 2021 Stift Melk

Eine Stift Melk Card, vier Gartensommernächte, die Sommerkonzerte und die Präsentation der Kunstschätze Melker Kreuz und Kolomanimonstranz im Stiftsmuseum – der Kultur- und Tourismusbereich des Stiftes Melk setzte im vergangenen Jahr einige neue wie attraktive Akzente, um auch Besucher*innen aus der Region anzusprechen und um sich als lohnendes Ziel für einen Ausflug zu empfehlen.

Presseinformation

 

Leichter Aufwärtstrend spürbar | Tourismusbilanz 2021 Stift Melk

Eine Stift Melk Card, vier Gartensommernächte, die Sommerkonzerte und die Präsentation der Kunstschätze Melker Kreuz und Kolomanimonstranz im Stiftsmuseum – der Kultur- und Tourismusbereich des Stiftes Melk setzte im vergangenen Jahr einige neue wie attraktive Akzente, um auch Besucher*innen aus der Region anzusprechen und um sich als lohnendes Ziel für einen Ausflug zu empfehlen. Doch auch mit zahlreichen Aktivitäten ließen sich die Wochen des Lockdowns nicht aufholen. Der Tourismus war und ist weltweit eingebrochen, der Blick auf die Statistik bestätigt, dass die Auswirkungen der Pandemie 2021 stark prägten.

Pater Ludwig Wenzl, Leiter Kultur- und Tourismus im Stift Melk, erläutert: „Es fehl(t)en eindeutig die Gäste aus Übersee und der für uns so wichtige Schiffstourismus ist leider erst im August / September 2021 angelaufen - diese beiden Monate verliefen aber dann sehr zufriedenstellend. Wir bemühen uns, den Betrieb, trotz enormer Umsatzeinbußen, wie gewohnt aufrecht zu erhalten.“

 

Das Stift Melk zieht ein vorsichtiges, positives Resümee: Insgesamt besuchten im Jahr 2021

136.000 Menschen das Stift Melk, damit gab es zum Vorjahr ein leichtes Plus, 2020 wurden

93.000 Besucher*innen gezählt. Das Niveau von vor Corona lag allerdings bei 550.000 Besucher*innen, daran wird man auch 2022 nicht anschließen können, trotzdem hofft man, dass der leichte Aufwärtstrend anhält.

 

 

Auch 2022: Stift Melk Card, Gartensommernächte, Sommerkonzerte

Die Neuerungen, die vor allem für die Menschen in der Region gedacht waren, fanden guten Anklang, daher wird es zum Beispiel die Stift Melk Card wieder geben, die Gartensommernächte sind in Planung. Knapp 100 Melkerinnen und Melker nutzten auch das „Kulturkuvert“, einer Kooperation mit der Stadtgemeinde Melk, der Schallaburg und der Wachaukultur Melk und genossen ein vielfältiges Kulturangebot zu einem attraktiven Preis.

 

Den Nerv der Zeit traf man vor allem mit den Gartensommernächten, die jeweils zu einem anderen Motto ein musikalisches wie kulinarisches Rahmenprogramm boten. Die Abende im ganzen Areal des Stiftsparks mit geselligem Beisammensein waren einzigartige Erlebnisse für alle Sinne.

 

„Viele positive Rückmeldungen und das merkbar steigende Interesse an der so nah gelegenen Sehenswürdigkeit bestärken uns und geben uns Hoffnung!“ freut sich Pater Ludwig.

 Fotocredits: Stift Melk / Brigitte Kobler-Pimiskern

 Melk, 7. Februar 2022